Literatur unter verschiedenen Gesichtspunkten oder: Wie sag ich's denn?

 

Sprache ist eine Art der Kommunikation; splendid islolation kann nur eine (theoretische) Grenzbetrachtung sein.

 

So fragt sich: Was heißt das, in einer wie auch immer gearteten Öffentlichkeit Schriftsteller zu sein?

 

Gemäß einer Sendung des Schweizer Radios wissen es die Kinder: Ein Schriftsteller hat graue Haare, Brille und einen Bart … Wenigstens diesbezüglich entspreche ich dem Bild!
Das heißt, allgemein betrachtet, es gibt also, wohl nicht nur bei der Jugend, eine Erwartungshaltung. Man (frau) sieht oder hört sich an, wie jemand etwas ausdrückt, etwas formuliert.

 

Formulieren nun basiert seinerseits notgedrungen auf der Formgebung.
Damit bedarf es das, was gemeinhin etwas salopp das Handwerkszeug genannt wird. Es läuft darauf hinaus: Wie bleibe ich lesbar? Und damit verständlich und wohl ebenso nachvollziehbar?
Hilfreich ist somit nicht nur ein schöpferischer Geist, sondern ebenso eine (jahrzehntelange) Erfahrung mit dem "Texten".

 

In diesem Sinn machen gerade unterschiedliche Formen und Formate erhebliche Freude.
Die Freude liegt - in meinem Fall - auf der Breite der Palette.

  1. Die erste weil biographische Basis stellten aufgrund des Studiums wissenschaftliche Arbeiten - siehe dort -, die sich vermehrt mit dem Verständlich-Machen komplexer Bewandtnisse befass(t)en.
  2. Die Grenze zu essayistischen Arbeiten ist naturgemäß fließend.
  3. Eine Art Mittelweg schlagen Rezensionen ein, die sich mit vorliegenden Büchern auseinandersetzen. 
  4. Je länger desto intensiver rückt das Erzählen in den Vordergrund.

 

Von dieser Art einer raison d’être berichten die Website-Seiten …